Der Mensch und seine Arbeitsaufgabe stehen im Mittelpunkt
Im »Arbeitsgestalter Büro e. V.« haben sich deutschlandweit 14 Raum- und Arbeitsplatzgestalter – allesamt Quality Office Consultants und geprüfte Büroeinrichter ZBB – zusammengetan, um Ihre Dienstleistungen unter einer gemeinsamen Plattform anbieten zu können.
Die Mitglieder des bereits 2014 gegründeten Vereins – Büroeinrichter, Planer und Arbeitsgestalter – verstehen sich »als Impulsgeber für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen«, wie es Anke Mai, beim Arbeitsgestalter Büro e.V. für die Pressearbeit zuständig, formuliert. Belastungsfreies Arbeiten, Prozessoptimierung, Qualitätssicherung, Arbeitgeberattraktivität und Wirtschaftlichkeit seien zentrale Punkte bei
der Gestaltung neuer bzw. der Überarbeitung bestehender Büros. »Bei unserer Arbeit dreht sich im Grunde alles um den Menschen und seine Arbeitsaufgabe« fasst es René Rösner, Präsident des Vereins, kurz zusammen.
Man will den Kunden, die überwiegend aus dem Mittelstand kommen, mehr anbieten als nur Tisch, Stuhl oder Schrank. Stattdessen gehe es um nachhaltige Gesamtlösungen für die Kunden. So setzen die Mitglieder des Vereins unter anderem einheitlich auf das »Ishikawa-Modell« zur ganzheitlichen, systematischen und messbaren Ist-Analyse. »Ziel ist in jedem Fall, ein motivierendes, belastungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem der zufriedene Mitarbeiter seine Aufgaben bestmöglich erledigen kann«, betont René Rösner. Ergonomie ist beim ganzheitlichen Ansatz der Vereinsmitglieder dann auch ein wesentlicher Punkt: »Die Gesundheit ist das höchste Gut«, argumentiert Rösner, »einen defekten Tisch kann man dagegen einfach ersetzen.«
Und selbst wenn es nur um einen einzigen Arbeitsplatz gehe: »Das Hinterfragen, Analysieren und Beraten eint uns beim Arbeitsgestalter Büro e.V.«, so Rösner weiter. »Häufig haben wir Anfragen von Kunden, die neue Arbeitsstrukturen einführen wollen. Wenn wir dann feststellen, dass sie bereits über gutes Mobiliar verfügen, dann beraten wir sie, wie die vorhandenen Möbel in den neuen Strukturen eingesetzt werden können und zeigen auf, was in diesem Einzelfall gegebenenfalls als Ergänzungsmöblierung sinnvoll ist.«
Von der Zusammenarbeit der zehn beteiligten Unternehmen können Kunden wie Mitglieder gleichermaßen profitieren: Letztere können die Dienstleistungen der im Verein organisierten Einrichtungsspezialisten deutschlandweit mit denselben Qualitätsmerkmalen in Anspruch nehmen. Gleichzeitig können die Vereinsmitglieder ihre Ressourcen und Kompetenzen bündeln, so dass sie beispielsweise über ihre Kollegen Zugriff auf ein deutlich größeres Hersteller-Portfolio bekommen. »Und natürlich geht es um die Unterstützung bei der Vor-Ort-Betreuung der Kunden«, erläutert Rösner: »Wenn beispielsweise im Oldenburger Büro eines Kunden unseres Mitglieds aus Bad Kreuznach eine Ersatzlieferung ansteht, dann muss dessen Montagepersonal nicht einmal durch halb Deutschland fahren, sondern die Mitarbeiter unseres Kollegen aus Rastede übernehmen das dann – natürlich in der gewohnten hohen Qualität.«